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  • Was ist RPA?
  • Was ist RPA?
  • Was ist IPA?
  • Was ist APA?
  • RPA, IPA und APA im Vergleich
  • So ergänzen sie sich gegenseitig
  • Die richtige Wahl für jeden Fall
  • Vereinfachte Automatisierung

RPA vs IPA vs APA: Die Wahl des richtigen Automatisierungsansatzes

Die Automatisierung verändert die Branchen und die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Mit zunehmender Effizienz und sinkenden Kosten durch die Optimierung von Workflows sind Automatisierungstechnologien zu unverzichtbaren Tools in Unternehmensabläufen und Strategien zur digitalen Transformation geworden.

Das Verständnis des Spektrums der Automatisierungsmethoden und ihrer Unterschiede ist der Schlüssel zur effektiven Nutzung von Automatisierung auf Unternehmensebene. Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA), Intelligente Prozessautomatisierung (IPA) und Agentenbasierte Prozessautomatisierung (APA) sind verwandte Automatisierungslösungen, die jeweils unterschiedliche Stärken und Anwendungsmöglichkeiten für Unternehmensabläufe bieten.

RPA automatisiert repetitive, regelbasierte Aufgaben mit Präzision und erledigt Tätigkeiten wie Dateneingabe mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit. IPA baut auf RPA auf, indem es KI-Technologien (Künstliche Intelligenz) wie maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung (Natural Language Processing = NLP) integriert, wodurch die Automatisierung von Aufgaben mit unstrukturierten Daten und grundlegenden Entscheidungsfindungen ermöglicht wird.

APA ist anpassungsfähig und kann autonom arbeiten, um ein Ziel zu erreichen. Sie verfügt über KI-Agenten, die in der Lage sind, unabhängige Entscheidungen zu treffen und sich in komplexen und dynamischen Szenarien wie dem Kundensupport anzupassen.

Und, welche Automatisierungstechnologie können Sie gut gebrauchen? Welcher Ansatz passt am besten zu Ihren Zielen? Dieser Artikel vergleicht RPA, IPA und APA hinsichtlich ihrer Fähigkeiten, Komplexität und Anwendungen, um alle Automatisierungsansätze und ihre Beziehungen zueinander zu umreißen.

Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA)

Was ist RPA?

Robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) ist eine Software, die entwickelt wurde, um repetitive, regelbasierte Aufgaben zu automatisieren, die typischerweise menschlichen Aufwand erfordern. Durch den Einsatz von Software-Robotern, sogenannten „Bots“, ahmt RPA menschliche Handlungen innerhalb digitaler Systeme nach und optimiert Workflows, ohne die bestehende Infrastruktur zu verändern.

RPA glänzt bei der Bewältigung von Aufgaben mit hohem Volumen und geringer Komplexität, die auf strukturierten Daten basieren und klaren Regeln und Logik folgen. Sie automatisiert Prozesse wie Dateneingabe, Formularausfüllung und Rechnungsverarbeitung, verbessert die Genauigkeit und Effizienz und reduziert dabei menschliche Fehler.

RPA verbessert die betriebliche Effizienz, indem es Prozesse beschleunigt und die Produktion erhöht. Sie reduziert zudem menschliche Fehler, da RPA-Automatisierungen Aufgaben konsistent und genau ausführen. RPA kann darüber hinaus schnell eingesetzt werden, ohne Änderungen an bestehenden Systemen vorzunehmen.

Hauptfunktionen von RPA

  • Regelbasierte Automatisierung: RPA folgt vordefinierten Regeln, um Aufgaben konsistent auszuführen.
  • Einfache Implementierung: RPA folgt dem Pfad der Benutzeroberfläche (User Interface = UI), um Aufgaben auszuführen, und ist somit nicht invasiv und reibungslos. Sie integriert sich nahtlos in bestehende Systeme – ohne aufwändige Programmierung.
  • Integration in bestehende Systeme: RPA funktioniert nahtlos über Unternehmensplattformen und -systeme hinweg und interagiert mit Anwendungen wie ein menschlicher Benutzer.

Häufige Anwendungsfälle

  • Datenextraktion aus strukturierten Quellen
  • Dateneingabe und -transfer zwischen Systemen
  • Rechnungen bearbeiten
  • Vereinfachte HR-Prozesse durch Automatisierung administrativer Aufgaben
  • Aktualisierte CRM-Kundeninformationen mit minimalem manuellen Aufwand
  • Zusammenführung von Daten aus mehreren Quellen zur Berichterstellung

Beschränkungen von RPA

Trotz ihrer Vorteile hat RPA Beschränkungen. Obwohl RPA für einfache Aufgaben schnell die Effizienz steigern kann, ist sie nicht für jedes Szenario geeignet, insbesondere nicht für solche, die Variabilität oder Nuancen beinhalten. RPA ist nicht dafür ausgelegt, unstrukturierte Daten oder komplexe Entscheidungsprozesse zu bearbeiten. Sie funktioniert am besten in statischen Umgebungen, in denen Aufgaben gut definiert und konsistent sind.

Was ist IPA?

Intelligente Prozessautomatisierung (IPA), auch bekannt als Intelligente Automatisierung, hebt RPA durch die Integration von KI-Technologien auf ein neues Niveau. Die Kombination von RPA und KI ermöglicht die Automatisierung von Ende-zu-Ende-Workflows, die grundlegende Entscheidungsfindung, Mustererkennung und die Verarbeitung unstrukturierter Daten erfordern.

IPA-Systeme nutzen KI-Technologien wie Computer Vision, Natürliche Sprachverarbeitung (NLP), Maschinelles Lernen (ML) und Generative KI, um in Zusammenarbeit mit RPA Prozessschritte auszuführen.

Anders als RPA, die sich insbesondere für regelbasierte Aufgaben eignet, kann IPA menschliche Sprache verstehen, große Datenmengen interpretieren und fundierte Entscheidungen treffen. Sie ist ideal für Unternehmen, die komplexere Geschäftsprozesse automatisieren möchten.

Hauptfunktionen von IPA

  • Kognitive Fähigkeiten: IPA integriert KI-Technologien, dank derer sie aus Daten lernen und Entscheidungen basierend auf Mustern treffen kann, anstatt nur vordefinierten Regeln zu folgen.
  • Umgang mit unstrukturierten Daten: Im Gegensatz zu RPA, die auf strukturierte Daten beschränkt ist, kann IPA unstrukturierte Informationen verarbeiten und analysieren.
  • Verbesserte Anpassungsfähigkeit: IPA-Systeme können sich an veränderte Bedingungen anpassen und die Leistung im Laufe der Zeit verbessern, indem sie aus neuen Dateninputs lernen.

Häufige Anwendungsfälle

  • Kundenservice-Chatbots, die Kundenanfragen in natürlicher Sprache verstehen und darauf reagieren können
  • Verarbeitung unstrukturierter Dokumente, wie das Extrahieren relevanter Informationen aus E-Mails, Verträgen und Bildern, und deren Umwandlung in strukturierte Daten
  • Analyse großer Datensätze, um Insights und Empfehlungen für Geschäftsentscheidungen zu gewinnen und Datenanalyseprozesse wie die Betrugserkennung zu automatisieren

Beschränkungen von RPA

Während IPA erhebliche Vorteile gegenüber eigenständiger RPA bietet, können die erweiterten Fähigkeiten die Implementierung komplexer machen, was oft spezialisierte Fähigkeiten und ein tieferes Verständnis von KI-Technologien erfordert. Darüber hinaus ist effektive IPA auf den Zugang zu qualitativ hochwertigen Daten angewiesen, um KI-Modelle zu trainieren, was das Datenmanagement zu einem Faktor für eine erfolgreiche Implementierung macht.

Was ist APA?

Die Agentenbasierte Prozessautomatisierung (APA) stellt eine Weiterentwicklung der Intelligenten Automatisierung dar, indem sie unabhängig arbeitende KI-Agenten nutzt, um vordefinierte Ziele zu erreichen. KI-Agenten können komplexe, mehrstufige Prozesse ausführen, die Planung und Entscheidungsfindung erfordern. Das Ergebnis sind anpassungsfähige, reaktionsschnelle, autonome Workflows.

APA-Systeme arbeiten autonom, lernen aus Daten und passen sich neuen Situationen ohne menschliches Eingreifen an. APA ist ideal für komplexe Aufgaben in dynamischen Umgebungen, die Echtzeit-Entscheidungsfindung erfordern.

Hauptfunktionen von APA

  • Autonomie: APA trifft informierte Entscheidungen und handelt angemessen ohne vordefinierte Regeln.
  • Anpassungsfähigkeit: APA analysiert Daten in Echtzeit, um kontextbewusste Entscheidungen zu treffen und effektiv in unvorhersehbaren Umgebungen zu navigieren, indem Prozesse in Echtzeit optimiert werden.
  • Ende-zu-Ende-Prozessmanagement: APA wurde entwickelt, um gesamte Workflows von Anfang bis Ende zu verwalten und nahtlos mit Geschäftsanwendungen und -systemen zu integrieren. Sie orchestriert mehrere Aufgaben, koordiniert Ressourcen und passt Workflows basierend auf Echtzeitbedingungen an.

Häufige Anwendungsfälle

  • IT-Systemwartung und Updates: APA kann Updates zu optimalen Zeiten planen und ausführen, die Auswirkungen von Änderungen analysieren und bei Bedarf zurücksetzen – alles in Echtzeit – um Störungen zu minimieren und die allgemeine Systemzuverlässigkeit zu verbessern.
  • Nachfrageprognose im Lieferkettenmanagement: Agentenbasierte Systeme können die Nachfrage vorhersagen, um Workflows im Bestandsmanagement zu bestimmen, bei denen KI-Agenten die Bestandsniveaus und die Lagerbestände optimieren.
  • Optimierung von Marketingkampagnen: APA kann Kampagnenleistungsmetriken überwachen und Strategien in Echtzeit anpassen, um die Effektivität zu wahren, während sich die Marktbedingungen ändern.
  • Unterstützung für Kundendienstmitarbeitende: APA arbeitet neben menschlichen Agenten und führt repetitive Aufgaben autonom aus – wie z. B. das Aktualisieren von Kundendaten oder die Bearbeitung von Rückerstattungen. Außerdem stellt sie Expertenwissen für menschliche Agenten bereit, während ein Kunde in der Leitung ist.

Herausforderungen mit APA

APA benötigt unbedingt hochwertige Daten, um KI-Modelle effektiv zu trainieren. Ohne genaue und relevante Daten kann die Leistung der APA-Systeme beeinträchtigt werden. Darüber hinaus müssen agentenbasierte Prozessautomatisierungslösungen mit einer Infrastruktur ausgestattet sein, die die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen unterstützt.

APA-Lösungen und agentenbasierte KI entwickeln sich rasant, was für einige Unternehmen ein Hinderungsgrund für die Implementierung darstellen kann. Um die Vorteile dieser umwälzenden Technologie zu nutzen, müssen sich Betriebe auf die Zukunft einlassen und innovationsfreudig sein.

RPA, IPA und APA im Vergleich: Wesentliche Unterschiede

Auch wenn RPA, IPA und APA jeweils unterschiedliche Merkmale aufweisen, schließen sie sich nicht gegenseitig als Automatisierungsmethoden aus – tatsächlich bilden sie gemeinsam die Grundlage umfassender Unternehmensautomatisierungslösungen.

Jeder Ansatz bringt einzigartige Stärken und Fähigkeiten mit, die es Betrieben ermöglichen, Automatisierungsstrategien an spezifische betriebliche Bedürfnisse und Herausforderungen anzupassen. Unternehmen können verschiedene Arten von Automatisierung kombinieren, um eine Vielzahl von realen Geschäftsprozessbedürfnissen zu erfüllen, indem sie die Stärken jedes Ansatzes nutzen, um eine umfassendere Automatisierungsstrategie zu schaffen, die die Effizienz, Entscheidungsfindung und Anpassungsfähigkeit in den Abläufen verbessert.

RPA glänzt bei der Automatisierung von sich wiederholenden, regelbasierten Aufgaben und bietet eine schnelle Kapitalrendite sowie Effizienzsteigerungen. IPA baut auf diesem Fundament auf, indem sie KI und maschinelles Lernen integriert, wodurch Unternehmen die Entscheidungsfindung verbessern und komplexere Prozesse und Daten bewältigen können.

APA geht einen Schritt weiter in der Automatisierung, indem sie autonome Agenten einführt, die dynamische Entscheidungen treffen und sich in Echtzeit anpassen können, wodurch sie sich ideal für komplexe Workflows eignet, die ein hohes Maß an Intelligenz erfordern.

Die Kombination dieser Methoden definiert ein robustes Unternehmensautomatisierungs-Ökosystem.

Maschinelles Lernen (ML)

Intelligenzgrad

  • RPA: Arbeitet nach vordefinierten Regeln und Skripten, ohne die Fähigkeit zu lernen oder sich anzupassen.
  • IPA: Integriert Elemente der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens, was eine verbesserte Entscheidungsfindung basierend auf historischen Daten ermöglicht.
  • APA: Verwendet fortschrittliche KI-Agenten, die aus Daten lernen, sich an neue Eingaben anpassen, hochrangige Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen können, um Entscheidungen autonom auszuführen.
Datenverarbeitungsfähigkeiten

Datenverarbeitungsfähigkeiten

  • RPA: Behandelt hauptsächlich strukturierte Daten aus bestimmten Anwendungen und Datenbanken.
  • IPA: Kann sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten verarbeiten und KI für eine bessere Dateninterpretation nutzen.
  • APA: Hervorragend im Umgang mit vielfältigen Daten in Echtzeit, integriert unterschiedliche Datenquellen, um umfassende Insights zu bieten.
Entscheidungsfähigkeit

Entscheidungsfähigkeit

  • RPA: Führt Aufgaben basierend auf statischen Regeln aus, ohne die Fähigkeit zur Entscheidungsfindung.
  • IPA: Führt Entscheidungsfindung durch KI ein, die dynamischere Antworten basierend auf Datenanalysen ermöglicht.
  • APA: Kann autonome Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Kontext nutzt, um Workflows dynamisch anzupassen.
Skalierbarkeit

Skalierbarkeit

  • RPA: Skaliert gut für repetitive, regelbasierte Aufgaben, kann jedoch in komplexen Umgebungen an ihre Grenzen stoßen.
  • IPA: Bietet verbesserte Skalierbarkeit, indem sie komplexere Aufgaben bearbeitet und KI-Funktionen integriert.
  • APA: Hochgradig skalierbar, sodass Unternehmen steigende Arbeitslasten verwalten und sich nahtlos an steigende Bedürfnisse anpassen können.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

  • RPA: Eingeschränkte Flexibilität, da sie vordefinierten Regeln und Workflows folgt.
  • IPA: Anpassungsfähiger als RPA, mit einer gewissen Fähigkeit, auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren, insbesondere bei der Integration von Generativer KI.
  • APA: Hochgradig flexibel und anpassungsfähig, kann Prozesse in Echtzeit basierend auf unvorhersehbaren Änderungen anpassen.
Menschliches Eingreifen erforderlich

Menschliches Eingreifen erforderlich

  • RPA: Erfordert erhebliche menschliche Aufsicht für Ausnahmen und komplexe Szenarien.
  • IPA: Reduziert den Bedarf an menschlicher Intervention, verlässt sich jedoch weiterhin auf menschliche Eingaben für bestimmte Aufgaben.
  • APA: Minimiert menschliches Eingreifen dank Agenten, die in den meisten Situationen autonom agieren können.
Typische Anwendungsfälle

Typische Anwendungsfälle

  • RPA: Am besten geeignet für repetitive Aufgaben wie Dateneingabe, Rechnungsverarbeitung und Berichtserstellung.
  • IPA: Häufig verwendet für Prozesse, die eine Mischung aus Automatisierung und Intelligenz erfordern, wie z. B. Verbesserungen im Kundenservice und Datenanalysen.
  • APA: Ideal für komplexe Workflows, die dynamische Entscheidungsfindung erfordern, wie vorausschauende Wartung und autonome Kundenbetreuung.
Implementierungskomplexität

Implementierungskomplexität

  • RPA: Grundsätzlich einfach umzusetzen aufgrund seiner regelbasierten Natur.
  • IPA: Komplexer als RPA, erfordert die Integration von KI-Technologien und möglicherweise umfangreichere Änderungen an bestehenden Prozessen.
  • APA: Am schwierigsten umzusetzen aufgrund des Bedarfs an fortschrittlicher KI-Infrastruktur und der Integration mit verschiedenen Datenquellen. Allerdings umfassen umfassende APA-Plattformen eine fortschrittliche KI-Infrastruktur und vorgefertigte Integrationen, die den Implementierungsprozess vereinfachen und optimieren.
Kosten

Kosten

  • RPA: Typischerweise niedrigere Anfangskosten, die RPA vielen Unternehmen zugänglich machen.
  • IPA: Höhere Kosten als RPA aufgrund der Integration von Funktionen für KI und Maschinelles Lernen.
  • APA: Ähnlich wie IPA bei der Implementierung von APA über eine cloudbasierte APA-Plattform. Für eine proprietäre Lösung ist eine erhebliche Vorabinvestition für Entwicklung und Infrastruktur erforderlich.
ROI-Potenzial

ROI-Potenzial

  • RPA: Schnelle Renditen durch sofortige Effizienzgewinne bei einfachen Aufgaben.
  • IPA: Bietet im Laufe der Zeit einen verbesserten ROI, da die Prozesse intelligenter und effizienter werden.
  • APA: Hohes ROI-Potenzial auf lange Sicht durch die Transformation komplexer Workflows und die Verbesserung der Entscheidungsfähigkeiten.

Vergleichstabelle: RPA vs. IPA vs. APA-Merkmale und -Funktionen

Funktion/Fähigkeit
RPA IPA APA
Intelligenz
Niedrig Mittel Hoch
Datenverarbeitung
Nur strukturierte Daten Strukturierte und unstrukturierte Daten Dynamische, Echtzeitdaten und vielfältige Datentypen
Entscheidungsfindung
Keine. Erfordert vordefinierte Regeln Grundlegende Entscheidungsfindung mit KI-Insights Unabhängig und adaptiv
Skalierbarkeit
Eingeschränkt Mäßig Hoch
Flexibilität/Anpassungsfähigkeit
Niedrig Mittel Hoch
Menschliches Eingreifen
Erheblich Eingeschränkt Minimal
Anwendungsfälle
Repetitive Aufgaben Geschäftsprozesse Komplexe Workflows
Implementierungskomplexität
Niedrig Mittel Mittel
*mit APA-Plattform
Kosten
Niedrig Mäßig Hoch
ROI-Potenzial
Schnell Im Laufe der Zeit verbessert Langfristig hoch

So ergänzen sich RPA, IPA und APA gegenseitig

In der sich schnell entwickelnden Geschäftswelt von heute erkennen Unternehmen zunehmend den Wert einer umfassenden Automatisierungsstrategie an, die die Stärken mehrerer Automatisierungstechnologien nutzt. Jede Art der Automatisierung spielt eine eindeutige, aber miteinander verbundene Rolle innerhalb dieses Ökosystems und schafft einen kohärenten Rahmen, der die betriebliche Effizienz und Effektivität verbessert.

  • Mit RPA beginnen: Automatisieren Sie grundlegende, regelbasierte Aufgaben, um die Effizienz schnell zu verbessern.
  • IPA integrieren: Beziehen Sie Künstliche Intelligenz mit ein, um komplexere Aufgaben und unstrukturierte Daten zu bearbeiten.
  • APA übernehmen : Erreichen Sie volle Autonomie in Prozessen, die adaptive Entscheidungsfindung erfordern.

Durch die Kombination dieser Ansätze können Unternehmen ihre Automatisierungsbemühungen skalieren, unmittelbare Bedürfnisse ansprechen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.

Fortschrittliche Automatisierungsstrategie

Fortschrittliche Automatisierungsstrategie

Unternehmen können Automatisierungsbemühungen effektiv skalieren, indem sie schrittweise von RPA zu IPA und letztendlich zu APA übergehen. Egal ob als schrittweiser oder kombinierter Ansatz, RPA kann sofortige Effizienzsteigerungen bieten, wobei IPA die ideale Wahl für die Automatisierung komplexerer Prozesse darstellt.

APA, die die Sicherheit und Ausführungszuverlässigkeit von RPA- und IPA-Plattformen nutzt, kann eingeführt werden, um die komplexesten Workflows zu bewältigen und sicherzustellen, dass die Automatisierungsbemühungen sowohl skalierbar als auch nachhaltig sind.

Dieser integrierte Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ein breiteres Spektrum an Aufgaben zu automatisieren, von einfachen bis hin zu komplexen, während sichergestellt wird, dass sie sich an veränderte Marktbedingungen und betriebliche Anforderungen anpassen können.

Durch die Kombination von RPA, IPA und APA können Unternehmen eine höhere Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit in ihren Abläufen erreichen. Unternehmen, die dieses umfassende Automatisierungs-Ökosystem nutzen, sind besser in der Lage, die Herausforderungen der modernen Geschäftswelt zu meistern und langfristigen Erfolg zu erzielen.

Die richtige Wahl für jeden Fall: RPA, IPA oder APA

Die Auswahl der richtigen Automatisierungsmethode – RPA, IPA oder APA – hängt von spezifischen Geschäftsszenarien, operativen Zielen und der Komplexität der jeweiligen Aufgabe ab. Das Verständnis der einzigartigen Stärken jedes Automatisierungstyps kann Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen gemäß ihren Geschäftsbedürfnissen zu treffen, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.

Wann ist RPA die richtige Wahl?

Wann ist RPA die richtige Wahl?

RPA ist eine ideale Wahl für repetitive, regelbasierte Prozesse mit minimalem Bedarf an Entscheidungsfindung. Beispielsweise können Unternehmen, die große Mengen an Dateneingaben, Rechnungsverarbeitung oder Berichtserstellung bearbeiten, sofort erheblich von RPA profitieren. Diese Aufgaben sind oft zeitaufwändig und anfällig für menschliche Fehler, was sie zu perfekten Kandidaten für die Automatisierung macht.

    Entscheiden Sie sich für RPA, um:

  • repetitive, regelbasierte Aufgaben zu automatisieren
  • mit strukturierten Daten zu arbeiten
  • Aufgaben mit minimaler Investition schnell umzusetzen

Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen automatisiert die Eingabe von Bestandsdaten, um Fehler zu reduzieren und die Mitarbeitenden zeitlich zu entlasten.

Wann ist IPA die richtige Wahl?

Wann ist IPA die richtige Wahl?

IPA ist die passende Lösung für Prozesse, die unstrukturierte Daten verarbeiten und/oder entscheidungsorientierte Aufgaben unterstützen. Beispielsweise Dokumentenverarbeitungs-Workflows, die das Extrahieren relevanter Informationen aus Inhalten in verschiedenen Formaten beinhalten. IPA ist eine Lösung zur Verbesserung bestehender Prozesse, während die notwendige menschliche Aufsicht und Flexibilität aufrechterhalten werden.

    Entscheiden Sie sich für IPA, um:

  • unstrukturierte Daten zu verarbeiten
  • grundlegende Entscheidungen für Workflows zu treffen
  • schrittweise Automatisierungen anzuwenden, beginnend mit einfacheren Aufgaben, bevor komplexere Workflows automatisiert werden
  • inkrementelle Verbesserungen bestehender Prozesse umzusetzen

Beispiel: Eine Bank verwendet IPA, um Kreditanträge zu bearbeiten, Dokumente zu analysieren und erste Genehmigungsentscheidungen zu treffen.

Wann ist APA die richtige Wahl?

Wann ist APA die richtige Wahl?

APA ist besonders geeignet für komplexe Workflows, die ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Echtzeit-Entscheidungsfindung erfordern. APA kann das Risiko- und Compliance-Management übernehmen und Ressourcen dynamisch mit minimalem menschlichen Eingriff zuweisen. Prozesse, die prädiktive Fähigkeiten erfordern oder Kundeninteraktionen beinhalten, sind die besten Kandidaten für APA.

    Entscheiden Sie sich für APA, um:

  • Systeme zu schaffen, die sich eigenständig an Echtzeitänderungen anpassen
  • Prozessumgebungen mit dynamischen Daten zu verwalten
  • komplexe Workflows zu automatisieren, die viele miteinander verbundene Aufgaben über mehrere Systeme hinweg umfassen

Beispiel: Ein Finanzdienstleistungsunternehmen wendet APA an, um betrügerische Transaktionen in Echtzeit zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten, wie das Einfrieren von Konten oder das Alarmieren von Compliance-Teams.

Auch wenn Unternehmen je nach ihren unmittelbaren Bedürfnissen deutliche Vorteile in der Wahl von RPA, IPA oder APA sehen, ist es wichtig zu beachten, dass viele Unternehmensprozesse die Kombination von Automatisierungstechnologien erfordern.

Mit einer integrierten Automatisierungsplattform, die von RPA bis APA reicht, können Unternehmen ihre Automatisierungsbemühungen skalieren, die Abläufe mit dem richtigen Toolkit für jede Aufgabe optimieren und sich schnell an Veränderungen anpassen.

Vereinfachte Automatisierung dank einheitlicher Plattform

Letztendlich ist es wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass die Automatisierungsreise keine lineare Übung ist, die mit RPA für schnelle Erfolge beginnt, zu IPA wechselt und schließlich APA einführt. Unternehmen benötigen einen flexiblen und widerstandsfähigen Ansatz, der sowohl RPA und IPA als auch APA umfasst.

Die Kombination aller drei Automatisierungsmethoden ermöglicht es Unternehmen, das gesamte Spektrum der bestehenden Unternehmensprozesse abzudecken – von einfachen bis hin zu dynamischen und komplexen – sowie sich anzupassen und auf zukünftige Herausforderungen und Chancen vorzubereiten.

Automation Anywhere bietet eine einheitliche Plattform, die RPA, IPA und APA integriert und Automatisierungsmaßnahmen vereinfacht und zukunftssicher macht. Mit diesem einheitlichen Automatisierungsökosystem können Unternehmen die schnelle Automatisierung der breitesten Palette von Prozessen vorantreiben und gleichzeitig die Komplexität der Verwaltung mehrerer Tools und Technologien reduzieren.

Um aus erster Hand zu erleben, wie eine einheitliche Automatisierungsplattform Ihrem Unternehmen zu mehr Effizienz und Innovation verhelfen kann, fordern Sie noch heute eine personalisierte Demo an.

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